"Fang"-Methoden

So sieht die Daumenfangmethode aus:


Die Größe der Schlinge wird hier weitgehend von der Größes des Daumens bestimmt. Wenn man fester anzieht oder die Schlinge weiter vorne am Daumen anlegt wird sie etwas enger (und wenn man einen dünneren Daumen hat, selbstverständlich auch).

Deutlich dichter wird es, wenn man die Freihandmethode anwendet und die Schingengröße z.B mit der Nadelstärke bestimmt oder nach Augenmaß. Man muß berücksichtigen, daß mit dem nächsten Stich die vorige Schlinge gleich wieder etwas zusammengezogen wird.
Das Ganze wird fester und dichter und man braucht Übung, um einigermaßen gleichmäßig zu arbeiten. Wenn man nach einiger Zeit das Genadelte etwas dehnt, gleichen sich einige Unebenheiten aus.
Dies ist die Methode der Wahl, wenn man mit einem einfachen Stich dünneres Garn verarbeiten will.



Vergleich: mit der Freihandmethode am Schluß zwei Reihen genadelt. Man sieht wie eng die Maschen werden. Sie machen aus einer zu groß geratenen Mütze eine Baskenmütze.




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