Graue Weste - ein größeres Projekt

Nachdem ich bei der Tasche (noch immer ohne Henkel) den Mammenstich geübt habe (Tipp: bei neuen Stichen unbedingt mit hellem Garn arbeiten, sonst hat man es doppelt schwer), traue ich mich mal an ein größeres Projekt: eine Weste. Die etwas dichtere Struktur des Mammenstichs hat es mir angetan und vor allem die wunderbar weiche graue Merinowolle.
Nicht, daß ich einen genauen Plan hätte, aber grob sieht er so aus: den Rücken quergestreift arbeiten, die Vorderteile längs und mit unterschiedlichen Farbstreifen.
Hier die Daten:
  • Merinowolle 100g = 200m
  • Mammen-Stich
  • Daumenfangmethode
  • F2 (mit F1 wäre es ein Korgen-Stich) 
 Das sollte die halbe Breite des Rückens sein. Vermutlich noch etwas zu schmal, da werde ich bei den Vorderteilen etwas zugeben müssen. Wie genau der Schnitt aussehen soll ist mir noch nicht klar.


Zum Anfilzen teile ich die Fäden und lege sie ineinander. Erst sachte, dann fester zwischen nassen Händen rollen.

TIPP: Inzwischen verwende ich die Anfilzmethode auch beim Stricken. Keine Knoten, kein Vernähen. Sollte man immer probieren; selbst bei Garn das nur einen Anteil Wolle hat kann das klappen.


Gelernt habe ich, daß es sehr leicht ist Fehler zu machen und daß man häufiger kontrollieren sollte, ob man auch die richtigen Schlaufen erwischt hat.

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